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Wenn Enkel und Oma eine „Videokonferenz“ abhalten

Neue Medien Internetnutzung heuer der Schwerpunkt der Kampagne „Leben statt schweben“ (AZ vom 15.11.2012)

Christoph Lienert winkt in die Kamera und grüßt seine Oma Anna Völk: „Hallo Oma.“ Die 80-Jährige winkt zurück und ruft ihm ebenfalls einen Gruß zu. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, wenn der 21-jährige Student nicht gerade in Princeton bei New York sitzen würde und seine Oma im evangelischen Gemeindehaus in Kempten. Das Bild ihres Enkels wird via Skype aus den USA ins Allgäu übertragen und per Beamer an die Wand geworfen. Lienert ist einer von vier Menschen, die mittels Internet an einer Diskussion des Stadtjugendrings Kempten teilnehmen. Die anderen sitzen in München und Sopron (Ungarn) und machen damit auch das Thema der Debatte greifbar: der Umgang mit modernen Medien.  

 

 

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Vorsicht im Internet: Impro-Theater bei „Leben statt schweben“

Spontan soziale Netzwerke in Szene gesetzt hat das Improvisationstheater „Isar 148“ mit Schülern des Hildegardis-Gymnasiums: Im Evangelischen Gemeindehaus begann so die dreitägige Aktion „F1 Online2 – ein Upgrade“ im Rahmen des Jugend-Präventionsprogramms „Leben statt schweben“. Zum Beispiel ging es um die Gefahren im Netz: Größte Vorsicht sei etwa bei Verabredungen mit Internet-Bekanntschaften geboten, weil man deren Absichten nicht kenne. Das Programm dauert noch bis morgen, Donnerstag. Heute Abend ist beim Stadtjugendring ab 19 Uhr ein Elternabend zum Thema Pubertät und Virtuelle Welten, zu dem auch Kurzentschlossene kommen dürfen. (AZ vom 14.11.2012)
 

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Von Jonglieren bis Selbstverteidigung

Aktionswoche „Leben statt schweben“ in der Big Box Allgäu(AZ vom 14.11.08)

flyerKempten l az l Um Medienkonsum, Ernährung, Sexualität, Sport, Spaß und Sucht dreht sich die Aktionswoche, die nächste Woche in der Big Box Allgäu abläuft. Im Rahmen der Kampagne „Leben statt schweben“ finden dort von Montag, 17. November, bis Freitag, 21. November, 60 Workshops statt. Zum Abschluss am Samstag gibt es ein Theaterstück für Schüler.

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Zuhören, positives Verhalten stärken, Interesse zeigen

Internetsucht Wie Eltern ihren Kindern helfen können (AZ vom 25.02.2011)

Kempten Jugendliche wollen Abenteuer, Anerkennung, Unterhaltung – und all das erfüllt ein Computerspiel. Als Sozialpädagogin Sarah Hatton das in den Raum stellte, wurde es still. Sie sprach im Rahmen der Kampagne „Leben statt schweben F1-Online“ mit Eltern über Internetsucht – und gab Tipps, wie Eltern mit dem PC-Verhalten ihrer Kinder umgehen sollten. „Sucht ist nicht gleich Sucht“, erklärte Hatton. Es gebe verschiedene Arten der Abhängigkeit. Zwei würden Kinder und Jugendliche besonders betreffen: Die Sucht nach virtuellen Gemeinschaften wie Facebook, Schüler- oder StudiVZ. Davon seien hauptsächlich Mädchen und Frauen betroffen. Als Zweites nannte Hatton die Computerspielsucht, die vor allem Buben treffe. 

 

 

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Eltern und Pädagogen ziehen in den Kampf

Internetspiel Bei Computer-Party steht Counter Strike auf dem Plan (AZ vom 24.02.2011)

Kempten Sie lachen, sie fluchen, sie bezichtigen sich des unfairen Spiels. „Mann, du hast mich einfach von hinten erschossen“, ruft eine Frau. Rund 30 Pädagogen und Eltern sitzen vor Computern und spielen Counter Strike. Die meisten von ihnen tauchen zum ersten Mal in diese Welt ein – und haben dabei Spaß. Die Teilnehmer sind auf einer Lan-Party in der Hochschule. Sie sitzen also an miteinander vernetzten Computern und spielen gemeinsam. Im Zuge der Kampagne „Leben statt schweben F1-Online“ wollen sie einen Einblick bekommen, was es mit jenen Spielen auf sich hat, denen ihre Schützlinge so viel Zeit widmen. Und sie sollen sehen, dass es nicht nur um stupides Geballer geht. Sondern, dass vor allem taktisches Denken gefordert ist. 

 

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Im Internet sind Kinder ihren Eltern oft voraus

Prävention Experten diskutieren über Gefahren des Datennetzes (AZ vom 23.02.2011)

Was ist an den neuen Medien gefährlich? Wie hoch ist das Suchtpotenzial? Und wie sollen Eltern mit dem Internetkonsum ihrer Kinder umgehen? Eindeutige Antworten hatten auch die Experten bei einer Podiumsdiskussion im Zuge der Präventionskampagne „Leben statt schweben“ nicht. Einig waren sie sich aber darin, dass Eltern versuchen sollten, einigermaßen mit dem technischen Können ihrer Sprösslinge mitzuhalten. 

 

 

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