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Wenn Enkel und Oma eine „Videokonferenz“ abhalten

Neue Medien Internetnutzung heuer der Schwerpunkt der Kampagne „Leben statt schweben“ (AZ vom 15.11.2012)

Christoph Lienert winkt in die Kamera und grüßt seine Oma Anna Völk: „Hallo Oma.“ Die 80-Jährige winkt zurück und ruft ihm ebenfalls einen Gruß zu. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, wenn der 21-jährige Student nicht gerade in Princeton bei New York sitzen würde und seine Oma im evangelischen Gemeindehaus in Kempten. Das Bild ihres Enkels wird via Skype aus den USA ins Allgäu übertragen und per Beamer an die Wand geworfen. Lienert ist einer von vier Menschen, die mittels Internet an einer Diskussion des Stadtjugendrings Kempten teilnehmen. Die anderen sitzen in München und Sopron (Ungarn) und machen damit auch das Thema der Debatte greifbar: der Umgang mit modernen Medien.  

 

 

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